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Manuel Schwab, Los Angeles Times:
From subjecting the legacies of their own perpetration to scrutiny, German political institutions are increasingly directing scrutiny at others, framing antisemitism as a problem to be called out in others. If the optics here do not inspire a deep sense of unease, perhaps it is we who have not grasped the basic lessons of German history.
I have spent much of my scholarly career working in countries where the naming of ethnic cleansing, apartheid and genocide are fiercely debated as political violence rolls on unchecked. I am no stranger to the fact that, as the often-abused turn of phrase goes, “it’s complicated.” But the current situation in Germany makes a few things painfully clear. Public memory — the way pasts are kept as common parts of our shared social fabric — is a critical resource without which the very idea of a shared humanity is inconceivable.
Public memory, as such, can never be owned. The profound intergenerational grief that comes in the wake of historical traumas is a painful legacy, but a conversation about the contemporary meaning of that legacy cannot be avoided if “never again” is to remain a political ethic responsive to our present.
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In harsh, dangerous times broken-hearted parents believe that so many children killed or wounded is the way forward. Pauses work.
David Cameron & Annalena Baerbock, :
David Cameron_ Why the UK and Germany back a sustainable ceasefire 3
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Vertraute Sprache
Masha Gessen, Frankfurter Rundschau:
Vor circa einer halben Stunde erhielt ich eine Mail von Imme Scholz, einer der Präsidentinnen der Heinrich-Böll-Stiftung, in der sie sich für die negative Dynamik entschuldigt, die der Vorfall ausgelöst hat.
Da heißt es: „Bitte seien Sie versichert, dass wir nicht in Frage stellen, dass Sie den Preis erhalten. Im Gegenteil, wir teilen das Lob und den Respekt für Ihre Arbeit (…) Aber, wie Sie in Ihrem Artikel im New Yorker bereits vorhergesehen haben, hat sich die öffentliche Debatte darüber in Deutschland sehr schnell ins Negative gewendet.
Die Böll-Stiftung in Bremen sah sich unter Druck gesetzt, von der für morgen Abend geplanten Zeremonie zurückzutreten. Wir haben uns dieser Entscheidung angeschlossen, da sie unsere Partner sind, und wir akzeptieren die starke Kritik, die wir dafür nun in Deutschland und auch international erhalten haben.“ Diese Art Sprache ist mir extrem vertraut.
Woher?
Aus Russland, aus der Sowjetunion. Und, entschuldigen Sie, jetzt mache ich es schon wieder! Ich vergleiche. Diesmal das heutige Deutschland mit dem totalitären Deutschland. Ich will nicht behaupten, dass Deutschland heute ein totalitäres Land ist. Doch bestimmte Gewohnheiten haben so eine Art, ruhend weiter zu bestehen und dann plötzlich wieder aufzutauchen.
Ich habe ein ganzes Buch über totalitäre Gewohnheiten in Russland geschrieben und wie sie sich heute fortschreiben. Da ist eine spezifische Dynamik am Werk. Totalitäre Regierungen sind sehr gut darin, sie zu erzeugen, es ist gewissermaßen ihr Lebenselixier. Es geht darum, den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie etwas unter den gegebenen Umständen Unmoralisches tun müssen, um anständige Menschen zu bleiben.
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Ihre erste Rede für BSW im Bundestag
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Einbürgerung
Thirty-three out of thirty-three. See now I can present official proof that I am an expert on citizenship in Deutschland. Just ask me anything – ask me about political expression, for instance. Ask me about freedom of speech in Deutschland. Now I am an expert. I have the document to prove it.
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Wir haben es satt
Bürgerrechtler aus der ehemaligen DDR:
Wir verweigern uns diesem Krieg.
Nur eine Diktatur braucht linientreue Parteisoldaten. Demokratie braucht mündige Bürger. Lassen wir Medien, Parteien, Kultur und Wissenschaft nicht von röhrenden Funktionären gleichschalten.
Die erbärmlichen und erschreckenden Umstände der Rot-Grünen Entscheidung für den Krieg lassen keinen Raum mehr für parteitaktische Spielchen, für die Sorge um den eigenen warmen Arsch – machen wir endlich den Mund auf!
Reden wir mit unseren Kindern und mit unseren Eltern über diesen Krieg, über Gerechtigkeit in Deutschland und der Welt und über die Rechtsstaatlichkeit, die uns zwischen den Fingern zu zerrinnen droht!
Wir haben 1989 gelernt, daß es Sinn hat, zu widersprechen.
Berlin, den 13. Dezember 2001
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