Natürlich

Es wurde ungeheuer viel gelesen — natürlich auch von Rudi, der Bücher verschlang wie andere belegte Brötchen: historische Bücher über die Russische Revolution, über den Spanischen Bürgerkrieg der 30er-Jahre, natürlich Karl Marx und Friedrich Engels, aber auch Max Horkheimer, Theodor Adorno, Herbert Marcuse, Wilhelm Reich, Sigmund Freud, Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger, aktuelle soziologische Werke und Texte alter Anarchisten wie Pjotr Kropotkin, Michail Bakunin und Pierre-Joseph Proudhon und auch amerikanische Linke wie die Ökonomen Paul A. Baran und Paul Sweezy.

—Gretchen Dutschke, 1968: Worauf wir stolz sein dürfen, (Hamburg: Kursbuch Kultur­stiftung gGmbH, 2018), 31-32.

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